IBM Watson

Versicherer ersetzt zahlreiche Mitarbeiter durch künstliche Intelligenz
Die Japaner haben offenbar weniger Bedenken gegen die Automatisierung als die Deutschen: Ein Versicherer dort ersetzt kurzerhand fast ein Drittel der Belegschaft durch IBMs Watson-System. Er ist kein Einzelfall.

Kostet die künstliche Intelligenz Arbeitsplätze? Die Sorge treibt viele Menschen im Westen um. In Japan sind Bedenken gegenüber neuer Technik generell und auch gegenüber der künstlichen Intelligenz weniger verbreitet. Das liegt nicht nur daran, dass dem Land mit seiner alternden Bevölkerung Arbeitskräfte verloren gehen.

Ein Anwendungsbeispiel für künstliche Intelligenz sind die Versicherer. Der Lebensversicherer Fukoku Mutual Life Insurance, einer der kleineren Versicherer in Japan, gab gerade bekannt, dass er vom Januar an künstliche Intelligenz in der Zahlungsabteilung einsetzen will, um die Produktivität zu heben. 34 Stellen oder fast 30 Prozent der Mitarbeiter in der betreffenden Abteilung sollen durch die Maschine ersetzt werden, heißt es in lokalen Medienberichten. mehr…

Textquelle: Frankfurter Allgemeine online | Wirtschaft | Patrick Welter -aktualisiert am 05.01.2017-14:27
Bildquelle: https://economictimes.indiatimes.com/industry/auto/news/passenger-vehicle/cars/honda-cars-partners-with-ibm-watson-to-enhance-honda-connect/articleshow/58885427.cms